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Neue Features in AKU-PAL 1.2 – Jetzt erweiterte Metadaten zu Graphemen abrufen Ein Highlight ist die Verknüpfung mit anderen ägyptologischen Projekten und Datenbanken wie z. B. Thot Sign List oder DPDP. Des Weiteren erleichtert die Anzeige von Graphemnummern in gedruckten Paläografien das Auffinden von Informationen zwischen analogen und digitalen Quellen. Klar ersichtliche Angaben zu Softwareversionen und Datenbestand garantieren eine zusätzlich Transparenz. Jetzt die neuen Funktionen von AKU-PAL erkunden unter https://aku-pal.uni-mainz.de. ...

Die dynamische Paläographie des Hieratischen und der Kursivhieroglyphen (AKU-PAL) ist ab sofort online als Beta-Version verfügbar! Unter https://aku-pal.uni-mainz.de findet sich u. a. die spezifische AKU-Graphemliste, die sich sich in Umfang und Besonderheiten am hieratischen Zeichenrepertoire aus drei Jahrtausenden orientiert. Die einzelnen Hieratogramme werden insbesondere als Faksimiles, aber auch als Fotoausschnitte präsentiert. Umfassende Annotierungen zu Schriftmerkmalen, Textträgern und Datierungen ermöglichen diverse Parameter für Suche, Vergleich und Analyse. Neben der Retrodigitalisierung älterer Paläographien zu verschiedenen Epochen standen bislang Briefe und Dipinti der 18. Dynastie sowie Texte des sogenannten Nekropolentagebuchs der 19. und 20. Dynastie im Zentrum der neuen Datenerhebung. Dynamische Erweiterungen der Funktionalität und des Datenbestandes erfolgen stufenweise. ...

Zur Tagung Ägyptologische „Binsen“-Weisheiten IV hat das AKU-Team einen Konferenzbericht verfasst. Der Bericht ist unter aku.hypotheses.org/1903 zugänglich. ...

Die Dissertation von Projekt-Mitglied Kyra van der Moezel ist online verfügbar! Die Arbeit behandelt die identity marks aus Deir el-Medina und analysiert diese aus paläografischen, semiotischen, kognitiven und komparativen Perspektiven. In der open library von der Universität Leiden kann der ganze Text oder auch separate Kapitel heruntergeladen werden. ...

20.11.2019: ICE2019 in Kairo

Neu im Blog: ein Review zum 12th International Congress of Egyptologists in Kairo. Neben dem Konferenzbericht haben wir auch das Book of Abstracts mit distant reading Methoden unter die Lupe genommen. ...

Unser zweiter Beitrag auf aku.hypotheses.org enthält eine Zusammenstellung von Online-Museumsdatenbanken mit hieratischen Quellen. Jetzt reinklicken und durch die Museen stöbern. ...

16.08.2019: AKU bloggt

Es ist soweit. AKU bloggt! Erster Beitrag ist ein Review zur DH2019 – Digital Humanities conference in Utrecht via https://hypotheses.org/. Danke an @Mareike2405 für die Ermutigung zum Bloggen! ...

Seit Ende Januar ist das AKU Projekt auch auf den Webseiten der Rhein-Main-Universitäten (RMU) unter der Rubrik Forschung zu finden. Die Goethe-Universität Frankfurt, Johannes Gutenberg-Universität Mainz und TU Darmstadt bilden die sogenannten Rhein-Main-Universitäten - eine Allianz, die sich durch enge Vernetzung, Kooperation und intensiven Austausch in der Metropolregion Rhein-Main auszeichnet. Unser Projekt verbindet in diesem Sinne nicht nur Disziplinen und Arbeitsstellen an verschiedenen Standorten wie an der Ägyptologie Mainz und am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft TU Darmstadt, sondern bereichert auch das Rhein-Main-Gebiet mit einem international kooperierenden Forschungsprojekt im Bereich der Alten Schriften und Sprachen unter dem Einsatz digitaler Methoden. ...

Am 28.01.2019 erschienen: Das AKU Projekt im Interview - Wenn Ägyptologie auf Computerphilologie trifft. Der neueste Artikel im Online Magazin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet exklusive Einblicke in unsere Arbeit und täglichen Herausforderungen. ...

Im Sommer 2017 hatte ein internationales Gutachterteam das seit 2015 bestehende Mainzer Akademieprojekt „Altägyptische Kursivschriften. Digitale Paläographie und systematische Analyse des Hieratischen und der Kursivhieroglyphen“ (Ltg. Univ.Prof. Dr. Ursula Verhoeven-van Elsbergen) vor Ort evaluiert. In der zweiten Januarwoche ist das positive Votum der WiKo nun schriftlich eingegangen. Abgesehen von den wissenschaftlichen Arbeiten wurden „die erfreuliche Einbindung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die sehr positive Vernetzung und Präsenz innerhalb der wissenschaftlichen Öffentlichkeit“ gelobt. Die nächste Evaluierung ist für 2022 vorgesehen. ...